Die volle Umami-Power
Ozaki Wagyu Beef ist eine der besten japanischen Rindfleischsorten. Denn wie auch Kobe gehören die Rinder von Muneharu Ozaki zur japanischen Rinderrasse Tajima – eine Rinderrasse, die besonders viel intramuskuläres Fett einlagern kann. Gefüttert werden die Rinder mit Biertreber-Silage, einem durchblutungsfördernden Algen-Mix und pulverisierte Holzkohle, um überschüssige Bakterien zu absorbieren, die die Getreidefütterung mit sich bringt. Diese spezielle Fütterung trug mitunter dazu bei, dass Ozaki Wagyu die erste japanische Rinderrasse ist, die nicht nach der Herkunft, sondern nach dem Züchter benannt wurde.
Muneharu Ozaki schlachtet seine Rinder erst mit 32-40 Monaten und damit bis zu acht Monate später als seine Kollegen, die Kobe-Rinder züchten. Denn je länger ein Wagyu lebt, desto mehr verästeln sich die Fettäderchen im Fleisch. Das Ergebnis: sagenhaft zartes Fleisch mit einem unbeschreiblichen Eigengeschmack – der Inbegriff von Umami, dem 5. Geschmackssinn.