Galloway aus Brandenburg

In Hirschfelde, 14 km nordöstlich von Berlin lebt das Galloway-Rind. Unter weitem Himmel, umgeben von der Ruhe ursprünglicher Natur und betreut mit Respekt und Sachverstand, wächst es in der ihm eigenen Langsamkeit heran. Einzigartig & wesensgerecht! Die Ahnen dieser Tiere sind urtümliche, hornlose Rinder aus Britannien. Ihre erste Beschreibung liefert der römische Dichter Livius: „Es ist friedfertig, genügsam, widerstandsfähig und langlebig. Es ist klein und gedrungen, das Fell außergewöhnlich gut isolierend mit langem gewelltem Haar. Das Fleisch ist sehr fein und wohlschmeckend.“ Zuverlässige Untersuchungen belegen, dass bei keiner anderen Rinderrasse die Fleischqualität derart günstig ausfällt. Der Anteil an Omega-3-Fettsäuren ist sehr hoch…

In Hirschfelde, 14 km nordöstlich von Berlin lebt das Galloway-Rind. Unter weitem Himmel, umgeben von der Ruhe ursprünglicher Natur und betreut mit Respekt und Sachverstand, wächst es in der ihm eigenen Langsamkeit heran. Einzigartig & wesensgerecht!
 
Die Ahnen dieser Tiere sind urtümliche, hornlose Rinder aus Britannien. Ihre erste Beschreibung liefert der römische Dichter Livius: „Es ist friedfertig, genügsam, widerstandsfähig und langlebig. Es ist klein und gedrungen, das Fell außergewöhnlich gut isolierend mit langem gewelltem Haar. Das Fleisch ist sehr fein und wohlschmeckend.“
 
Zuverlässige Untersuchungen belegen, dass bei keiner anderen Rinderrasse die Fleischqualität derart günstig ausfällt. Der Anteil an Omega-3-Fettsäuren ist sehr hoch und steht in einem besonders vorteilhaften Verhältnis zueinander. Dies liegt zum einen an der weitgehend ursprünglichen Abstammung der Rasse, zum anderen an der natürlichen Haltung und Ernährung was bedeutet, dass diese Tiere kein zusätzliches Kraftfutter (Getreide, Ölfrüchte etc.) bekommen. So verbindet sich der hohe gesundheitliche Wert des Fleisches mit seiner wunderbaren Zartheit zu einer außergewöhnlichen Delikatesse.
 
Galloway-Kühe sind erstklassige Mütter und die Vatertiere liebevolle Begleiter ihrer Sprösslinge. Die Kälber kommen leicht zur Welt und wachsen geborgen im Herdenverband heran. Frühestens wenn die Tiere mit etwa drei Jahren vollständig ausgewachsen sind, werden sie bei Tagesanbruch mittels Kugelschuss auf ihrer Weide getötet. Sie sterben völlig angstfrei in ihrem gewohnten Umfeld, der Natur. Der Schlachtkörper wird in einer eigens entwickelten Schlachtbox zum Metzger transportiert. In der Kühlkammer reift das Fleisch am Stück bei einer Lufttemperatur von 2 Grad. Nach 28 Tagen wird das Schlachtgut mit höchster Sorgfalt und handwerklichem Können zerlegt. Die einzelnen Teile werden unter Vakuum verpackt und können im Kühlschrank weiter reifen.
 
Das Leitthema der Hirschfelder Genossenschaft ist die wesensgerechte Haltung. Mit dem Demeter-Qualitätssiegel veredelt und den eigenen, strengen Haltungskriterien verpflichtet, bieten die Hirschfelder höchste Qualität und garantierten Genuss aus der Region.
 

Hirschfelder Genossenschaft

Sven Dörge